Der Begriff Eigenrauschen erklärt sich eigentlich von selbst. Synonyme sind Ersatzgeräuschpegel oder auch Störabstand. Der Einfachheit halber bleiben wir beim Eigenrauschen.
Denn es bezeichnet nichts weiter als das ständige Rauschen des Mikrofons.
Leider ist dagegen nicht viel zu unternehmen. Schließlich ist dieser Effekt ganz natürlich.
Doch wie kommt dieses Eigenrauschen zustande?
Wie das Rauschen entsteht
Nicht nur Mikrofone sind betroffen.
Auch andere elektronische Geräte, insbesondere wenn sie Signale verstärken, haben ein Eigenrauschen. Es entsteht, wenn sich Elektronen unkoordiniert in den Leitern bewegen.
Dabei sind kleinere Mikrofonkapseln anfälliger für den Störabstand als größere Varianten.
Um das Rauschverhalten zu messen gibt es verschiedene Methoden.
Eine Möglichkeit ist die Verwendung einer sogenannten “Rauschbombe”. Dabei befindet sich das Mikrofon während der Messung in einem schalldichten Raum/Behälter.
Mikrofone mit geringem Eigenrauschen
Niemand hört gerne ein Rauschen. Zudem gilt: Je geringer das Eigenrauschen, desto leisere Schallquellen nimmt das Mikrofon auf.
Daher legen Hersteller bei der Konzipierung besonderen Wert auf diesen Punkt. Professionelle Studio-Mikrofone haben mittlerweile einen so geringen Ersatzgeräuschpegel, welches kaum noch wahrzunehmen ist.
Für den semi-professionellen Bereich bietet Rode gute Modelle an. So brauchen sich das Rode NT1oder Rode NT1A in der Hinsicht nicht verstecken.
Für tiefere Details empfehle ich dir die Webseite von Neumann zu besuchen.
Dort findest du eine nützliche Tabelle, an der du ablesen kannst, wie viel Rauschen akzeptabel ist und wann es beginnt zu stören.